Der Aufbau: Die Ruhe vor dem Sturm

Bin heute Morgen früh aufgestanden, da es hieß, dass es um 8 Uhr Frühstück gibt. Und hier sieht man den Unterschied zwischen Deutschland und Südafrika. Während in Deutschland mit einer Uhrzeit gemeint ist, das man um diese und jene Zeit da sein muss, erscheint man genau auf die Sekunde. In Südafrika heißt es aber eher, das es da so ungefähr los geht bzw. das man so eine Stunde drauf rechnen soll. Wie auch immer, ich verließ das Haus dennoch pünktlich 10 Uhr, um zum Scifest zufahren. Man muss hinzufügen, dass das Haus in dem meine Unterkunft ist, eines der schönsten Häuser ist die ich je betreten habe. Es könnte unter die Kategorie Villa fallen, denn alles ist schön gepflegt.

Der Frühstückstisch

Auf jeden Fall, nutzen wir die nächsten  vier Stunden zum Aufbau meines Standes. Ich aß bei KFC zu Mittag und bin um 18 Uhr zum 3-Stündigen Meet&Greet  gegangen, wo ich das Raketen Team aus Frankreich, was Mirco-Rockets-Workshops anbietet, kennen gelernt habe.

Am Abend habe ich die letzten Teile für den morgigen Tag repariert. Man bin ich aufgeregt, es sollen zum Fest 60.000 Kinder kommen…

Lange Autoreise

Mein Tag bestand nur aus einer nicht enden wollenden Autofahrt nach Grahamstown. Es ist unglaublich gewesen! Die Landschaft hat sich so schnell verändert, als wäre sie ein Chamäleon.  Man war also in der Wüste und 10 min später war man an einem Ort, der dem Schwarzwald täuschend ähnlich sah 😀 Es war einfach nur geil 😛 Habe viel gefilmt. Ich freue mich schon darauf, alles zu einem Film zumachen ;D Ich bin sogar durch eine Stadt mit dem Namen Heidelberg gefahren 😀 Ich kam also spätabends so gegen 22 Uhr in meiner Unterkunft an.

Touristen-Tour durch Cape Town: Tabel Mountain – City

Nachdem ich gestern abend noch Sterne beobachtet habe und coole Fotos gemacht habe von Sternbildern (siehe Fotos), war ich heute am Tabel Mountain. Dieser ragt von der sonst flachen Landschaft hoch hinaus. Was aber aber sehr gut ist, wenn man solche Bilder aufnehmen will.

Hier ein Panoramabild von der Landschaft. Es ist so schön hier bei mehr als 25°C 🙂

Dannach bin ich in die City gegangen, wo ich mich mal umgeschaut habe, wie es da so ausieht. Es ist richtig schön hier, auch wenn ich mich am Ende in ein Shoppingcenter geflüchtet habe, um der Hitze zu entgehen.

Kuriose Figur aus Cola-Kästen 🙂

Der Tag war insgesamt sehr schön, auch wenn ich jetzt leider einen leichten Sonnenbrand habe 🙂

Meine Südafrikareise: Scifest 2013

Willkommen auf meinem Blog,

Ich werde im Laufe meines Afrika-Projektes hier immer wieder rein schreiben, was ich am besagten Tag so gemacht habe. Mein Aufenthalt hier ist vom 9.-21. März, wobei ich aber am 8.März schon losfliege und am 22.März wieder in Deutschland ankommen werde.

Doch worum geht es eigentlich, was mache ich eigendlich in Südafrika? Ich biete Workshops auf dem Scifest 2013 an 🙂 Das Thema ist Wasserraketen. Ich werde also mit gleichaltrigen Schülern von hier, für 10 jährige Schülern an 5 Tagen einen schönen Workshop über den Bau und den Flug von Wasserraketen veranstalten.

Ich reise also mit meiner Startrampe und den Raketen nach Südafrika.

Soviel zur Kurzbeschreibung. Ich hoffe, dass euch mein Blog gefällt 🙂 Mehr Infos zu meinen Raketen und wie die in Action aussehen findet ihr Hier.

WWR Astoria

Erstflug:02.01.2013
Verbleib:Nach Testflügen demontiert
Volumen:0,5L
Länge:25cm
Gewicht:85g
Flaschenart:0,5L Fanta
Fallschirmsystem:-/Fallschirm wird oben in Mulde platziert
Fallschirmdurchmesser:-/30cm
Düsendurchmesser:9mm
Onboard-Kamera:Nein
Vorgänger:TNG
Nachfolger:

Weiteres:
Die Sonderversion der TNG war für die Erprobung eines neunen Drucktanksystems gedacht. Leider verliefen die Test nicht so,
wie sie sollten und sie wurde daher nach ein paar Flügen schon wieder demontiert.